Der botanische Name dieser Sukkulente lautet Aeonium haworthii 'Pinwheel'. Als Synonym wird häufig auch Sempervivum haworthii verwendet. Die Sukkulente gehört zur Pflanzengattung der Aeonium, welche der Familie der Dickblattgewächse (Crassulaceae) zugeordnet wird. Beheimatet ist diese Sukkulente auf den kanarischen Inseln.
Aeonium haworthii 'Pinwheel' ist grün und rot und hat die Wuchsform einer stammbildenden Rosette. Die Blüte ist gelblich bis weiß. Sie bildet sich innerhalb der Blütezeit im späten Frühjahr. Du erhältst eine Pflanze der Topfgröße 6cm, mit Gesamthöhe von Topf und Pflanze von etwa 18cm. Die erreichbare Wuchshöhe liegt bei 50cm bis 60cm.
Kommen wir zur Pflege der Aeonium haworthii 'Pinwheel'. Als Substrat bietet sich eine Mischung aus Kakteen- und Sukkulentenerde an. Staunässe verträgt die Aeonium haworthii 'Pinwheel' nicht, daher sollte man auf einen guten Ablauf des Wassers achten und das Substrat vor erneutem Gießen antrocknen lassen. Generell verträgt diese Sukkulente eher zu wenig als zu viel Wasser. Düngen kann man einmal im Monat also alle vier Wochen.
Der Lichtbedarf dieser Sukkulente ist an einem sonnigen Standort erfüllt. Das heißt, ein Südfenster mit direkter Sonneneinstrahlung ist am besten geeignet. Die optimale Temperatur liegt zwischen 20°C und 30°C. Den Sommer kann Aeonium haworthii 'Pinwheel' im Freien verbringen, nachdem man sie schrittweise an die direkte Sonne gewöhnt hat. Bei Temperaturen unter 15°C, sollte sie aber wieder ins Haus geholt werden. Im Winter sollte die Temperatur bei circa 15°C liegen. Außerdem wird nicht mehr gedüngt und das Gießen reduziert. Die Pflanze ist aber nicht für den Garten geeignet.
Die Vermehrung dieser Sukkulente ist durch Samen, aber auch Blatt-und Kopfstecklinge möglich. In Arrangements lässt sie sich am besten mit anderen Dickblattgewächsen, also beispielsweise Echeverien und Crassulas, kombinieren. Aeonium haworthii 'Pinwheel' ist grundsätzlich ungiftig, aber eine Garantie für die Verträglichkeit mit Tieren können wir nicht übernehmen.
Ein Hinweis: Größen und Formen können bei Pflanzen, bei denen jedes Stück ein Unikat ist, variieren. Dies gilt insbesondere im Winter oder bei geringer Verfügbarkeit. Auch die Ausfärbung ist je nach Jahreszeit unterschiedlich.