Die Wilhelma
Wir lieben unsere (Wahl-)Heimatstadt Stuttgart ♥.
Umso mehr, da sie einen wundervollen botanisch- zoologischen Garten hat. Dieser ist allgemein bei den meisten Leuten berühmt als Wilhelma. Sie ist nicht nur Heimat vieler interessanter Tiere, sondern ist auch für seine umfangreiche botanische Sammlung bekannt. Darunter befinden sich auch viele wundervolle Sukkulenten. Wenn wir am Wochenende gemeinsam Zeit haben, schlendern wir gerne durch die Gewächshauser, fotografieren und lassen die Seele ein bisschen baumeln. Es lohnt sich!
Historie des botanischen Gartens Stuttgart
Von König Wilhelm I. von Württemberg (1781-1864) wurden die ersten Gebäude in Auftrag gegeben. Das war ein Haus im maurischen Stil, darunter einen Kuppelsaal und zwei angrenzende Gewächshäuser mit je einem Eckpavillon. Dies wird auf dem Gelände des Parks, gehörend zum Schloss Rosenstein, realisiert. Nach Tod des Königs wurde die Wilhelma Staatsbesitz und als botanische Schausammlung weitergeführt. Nach teilweiser Zerstörung, und einer Phase mit Gemüseanbau für Krankenhäuser im zweiten Weltkrieg, wird wieder groß aufgebaut. 1951 kommen die ersten Tiere und der Bau des zoologischen Teils, mit Giraffen, Pinguinen, Zebras und Antilopen, beginnt. Zu ihnen gesellen sich bis zum heutigen Tag immer mehr besondere Tiere. Auch an Gebäuden wurde bis heute einiges renoviert und hinzugebaut. Besonders spektakulär für Pflanzenfans ist das neue Amazonienhaus, ein Pfad quer durch den Dschungel!
Kakteen- und Sukkulentenhaus im botanischen Garten Stuttgart
Zwei wunderbare Schau- Gewächshäuser, die bis zum Rand mit Sukkulenten Pflanzen gefüllt sind. Eines befindet sich direkt am Haupteingang der Wilhelma, das andere eins der Gewächshäuser im maurischen Stil. Schon die Häuser an sich sind eine Augenweide aus Glas und Stahl. Dort kann man saftige, haarige, grotesk geformte, stachelige sukkulente Schönheiten bestaunen. Zu jeder Jahreszeit kann man einige Blüten entdecken.
Zum Bereich des botanischen Gartens Stuttgart gehören nicht nur die Schauhäuser, in denen die Pflanzen für die Besucher ausgestellt sind, sondern auch eine große eigene Gärtnerei mit Gewächs- und Anzuchthäusern.
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