Der botanische Name dieser Sukkulente lautet Adromischus cooperi. Als Synonyme werden häufig auch Adromischus cuneatus, Adromischus festivus, Adromischus halesowensis, Adromischus pachylophus oder Cotyledon cooperi verwendet. Unter ihrem deutschen Namen ist sie als Kiebitzei-Kurzstiel bekannt.
Die Sukkulente gehört zur Pflanzengattung der Adromischus, welche der Familie der Dickblattgewächse (Crassulaceae) zugeordnet wird. Beheimatet ist diese Sukkulente in Südafrika, besondern in Lesotho und Swasiland.
Adromischus cooperi ist immergrün und hat die Wuchsform einer Staude. Die Blüte ist lachsrot, röhrenförmig und in Trauben angeordnet. Sie bildet sich innerhalb der Blütezeit von Juni bis August. Du erhältst eine Pflanze der Topfgröße 8,5cm, mit Höhe mit Topf von etwa 6cm. Die erreichbare Wuchshöhe liegt bei 8cm bis 10cm.
Kommen wir zur Pflege der Adromischus cooperi. Als Substrat bietet sich eine Mischung aus Kakteen- und Sukkulentenerde an. Staunässe verträgt die Adromischus cooperi nicht, deswegen sollte man auf einen guten Ablauf des Wassers achten und das Substrat vor erneutem Gießen antrocknen lassen. Generell verträgt diese Sukkulente eher zu wenig als zu viel Wasser. Düngen kann man einmal im Monat also alle vier Wochen.
Der Lichtbedarf dieser Sukkulente ist an einem sonnigen Standort erfüllt. Das heißt, ein Südfenster mit direkter Sonneneinstrahlung ist am besten geeignet. Die optimale Temperatur liegt zwischen 20°C und 30°C. Den Sommer kann Adromischus cooperi im Freien verbringen, nachdem man sie schrittweise an die direkte Sonne gewöhnt hat. Im Winter sollte die Temperatur bei circa 10°C liegen. Außerdem wird nicht mehr gedüngt und das Gießen reduziert. Die Pflanze ist aber nicht für den Garten geeignet.
Die Vermehrung dieser Sukkulente ist durch Samen, aber auch Blatt-und Kopfstecklinge möglich. In Arrangements lässt sie sich am besten mit anderen Dickblattgewächsen, also beispielsweise Echeverien und Crassulas, kombinieren. Adromischus cooperi ist grundsätzlich ungiftig, aber eine Garantie für die Verträglichkeit mit Tieren können wir nicht übernehmen.
Ein Hinweis: Größen und Formen können bei Pflanzen, bei denen jedes Stück ein Unikat ist, variieren. Dies gilt insbesondere im Winter oder bei geringer Verfügbarkeit. Auch die Ausfärbung ist je nach Jahreszeit unterschiedlich.